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Meine Ausbildung als …

Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung

Machen Sie es möglich, dass wir weltweit einkaufen können?

Tom Kassbaum: Genau, als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung ist man für die Organisation von Transporten im nationalen und internationalen Raum zuständig. Wir sorgen dafür, dass Waren rechtzeitig beim Kunden ankommen. Wir transportieren demnach auch Waren für den Einzelhandel, also Produkte, die man direkt in den Geschäften erwerben kann.

Sind Sie ein Spezialist für die Planung und Steuerung von Waren?

Tom Kassbaum: Ja, wir sind darauf spezialisiert, Transporte von Waren zu organisieren und durchzuführen. Da wir unsere Leistungen stets zufriedenstellend ausführen wollen, ist uns gute Organisation in allen unseren Abteilungen sehr wichtig. Ebenso auch die Kommunikation zwischen den Abteilungen. Der Transport kann nicht ohne die richtigen Dokumente durchgeführt werden. Die Waren müssen bereitgestellt und die Strecke geplant werden.

In welche Bereiche werden Sie in der Ausbildung eingebunden?

Tom Kassbaum: Ich lerne in der Ausbildung alle Bereiche des Unternehmens kennen. Von der Erfassung neuer Aufträge, über die Abfertigung im nationalen und internationalen Raum bis hin zur Disposition werde ich in unseren Abteilungen eingebunden. Da jede Abteilung im direkten Kontakt miteinander steht, kann ich meine Erfahrungen bei einem Abteilungswechsel direkt mit in die neue Abteilung nehmen.

Wie behalten Sie bei diesen vielfältigen Tätigkeiten den Überblick?

Tom Kassbaum: In unseren Abteilungen hat jeder seinen Aufgabenbereich und seine eigene Routine. Wenn trotzdem noch Probleme entstehen, sind die Kollegen immer hilfsbereit und es wird gemeinsam daran gearbeitet.

Und was sind die Besonderheiten beim internationalen Güterverkehr?

Tom Kassbaum: Bei der Arbeit mit internationalen Sendungen tritt man mit vielen Leuten aus verschiedenen Ländern in Kontakt. Daran gefällt mir sehr, dass ich meine Sprachkenntnisse anwenden und verbessern kann. Jedes Land hat auch seine eigenen Gesetze und Vorgaben, die beachtet werden müssen. Wie zum Beispiel bei der Zollabwicklung oder den Bestimmungen im Straßenverkehr. Man lernt nie aus und muss auf dem Laufenden bleiben.

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Ich bin ...
Tom Kassbaum, 19 Jahre alt, und befinde mich im. Ausbildungsjahr bei der Gebr. Zobel & Co. Speditions GmbH in Wetter (Ruhr).

Oh, dann ist es vorteilhaft, dass man gerne Englisch spricht?

Tom Kassbaum: Auf jeden Fall. Wir kommunizieren sowohl per Telefon als auch schriftlich per E-Mail auf Englisch mit unseren Partnern und Kunden. Die dafür benötigten Kenntnisse werden auch in der Berufsschule vertieft.

„In unseren Abteilungen hat jeder seinen Aufgabenbereich und seine eigene Routine.“

Und wie geht es nach der Ausbildung weiter? Welche Möglichkeiten haben Sie?

Tom Kassbaum: Nach der Ausbildung kann ich als festangestellter Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung in einer Abteilung, die mir liegt, starten. Natürlich gibt es auch Weiterbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel ein Studium im Bereich Logistik.

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