Deutscher Azubi-Kompass

Meine Ausbildung als …

Kfz-Mechatroniker

Dreht sich bei Ihnen alles um Autos und Technik?

Julian Alberti: Ja, in der Ausbildung dreht sich alles rund um Autos und die Technik. Jeden Tag kommen neue Autos und Modelle in die Werkstatt und man lernt jeden Tag was Neues dazu. Da wir hier am Standort mehrere Marken betreuen, ist es sehr vielseitig und abwechslungsreich.

Welche Arbeiten gefallen Ihnen besonders?

Julian Alberti: Spannend finde ich die Arbeiten am Motor und den Bremsenwechsel.

Die Autos werden immer komplexer, was hat sich verändert?

Julian Alberti: Man merkt, dass immer mehr Elektroautos in die Werkstatt kommen und man mehr mit dem Computer arbeitet. Die Arbeit wird also nicht mehr nur mit der Hand erledigt, sondern es ist zunehmend mehr Kopfarbeit erforderlich. Sei es beim Messen und Prüfen von Systemen oder beim Diagnostizieren von Fehlern und Störungen.

Ok, dann passt sich Ihr Beruf auch immer stärker an die Computer-technik an?

Julian Alberti: Oh ja, es vergeht kein Tag, wo man nicht mit dem Auslesegerä t oder mit dem Computer arbeitet.

In welchen Abteilungen lernen Sie Ihre praktische Ausbildung?

Julian Alberti: In allen Bereichen der Werkstatt, der Instandsetzung, Reparatur, Wartung etc.

Sollen Sie sehr sorgfältig und gewissenhaft arbeiten?

Julian Alberti: Auf jeden Fall; wir arbeiten ja an Kundenautos und hier geht es ja auch um die Sicherheit der Kunden. Hier ist genaues und sorgfältiges Arbeiten Pflicht.

Welche Themen werden in der Berufsschule unterrichtet?

Julian Alberti: Neben den klassischen Fächern haben wir berufsspezifischen Unterricht im Bereich Diagnose, Um- und Nachrüsten, Reparatur und Service, wo wir auch in Rollenspielen Kundengespräche lernen. Und natürlich bekommen wir auch den Umgang mit dem Computer und den Diagnosegeräten beigebracht. Wir wissen dann, wie man die Fehler findet und wie man diese ausliest. Praktische Arbeiten in der schuleigenen Werkstatt sind auch auf dem Stundenplan.

Und wie geht es nach der Ausbildung weiter?

Julian Alberti: Ich möchte gerne in dem Beruf und bei der Tepass Autohaus Gruppe weiterarbeiten und mich weiterbilden; gerne im Bereich Elektro, weil das die Zukunft ist. Nach der Ausbildung gibt es ja einige Karriereoptionen, wie z.B. den Hochvoltexperten oder auch die Weiterbildung zum Meister.

„ Praktische Arbeiten in der schuleigenen Werkstatt sind auch auf dem Stundenplan.“

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Ich bin ...

Julian Alberti, 18 Jahre alt, und bin im 1. Ausbildungsjahr zum Kfz-Mechatroniker bei der Tepass Autohaus Gruppe in Schwelm.

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