Deutscher Azubi-Kompass

Meine Ausbildung als …

Mechatroniker für Automatisierungstechnik

Begeistern Sie sich für die Kombination aus handwerklichen Aufgaben und Maschinen?

Kai Wirth: Ja sehr, das Zusammenspiel von Mensch und Maschine sowie die damit verbundenen Aufgaben und die rasante Weiterentwicklung reizen mich sehr.

Also bauen, reparieren, bedienen und programmieren Sie gerne?

Kai Wirth: Absolut - vom Schrauben am eigenen Auto bis hin zum Fertigen von ganzen Anlagen und einzelnen Komponenten oder dem Schreiben von Ablaufsteuerungen. Der Moment, wenn eine Anlage das erste Mal läuft und getestet wird, ist jedes Mal aufs Neue ein tolles Gefühl. Das ist genau das, was den Beruf für mich so interessant und abwechslungsreich macht.

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Ich bin ...

Kai Wirth, 21 Jahre alt, befinde mich im 3. Aus-bildungsjahr und damit kurz vor der Abschlus-sprüfung zum Mechatroniker für Automatisierungs-technik bei der ENGEL Automatisierungstechnik Deutschland GmbH in Hagen.

Womit fing Ihre Ausbildung an?

Kai Wirth: Bis zu meiner Zwischenprüfung habe ich meine Ausbildung zusammen mit Auszubildenden aus anderen Unternehmen in einer externen Lehrwerkstatt absolviert und habe dort alle grundlegenden Kompetenzen erworben, wie Hausinstallation, Drehen, Fräsen, Programmieren zu viel, um alles einzeln aufzuzählen. Den Austausch mit den Azubis aus anderen Unternehmen fand ich sehr wertvoll. Dadurch sind auch einige neue Freundschaften entstanden.

„... viele Wege stehen einem offen, man muss sie nur nutzen!“

Und mittlerweile? Sind Sie nun schon mit umfangreicheren Tätigkeiten vertraut?

Kai Wirth: Definitiv! Mittlerweile werde ich in meinem Unternehmen in der internen Montage für den Bau der verschiedensten Komponenten der Automatisierungstechnik eingesetzt. Ob Greiferbau, Schaltschrankverdrahtung oder auf der Baustelle direkt beim Kunden, eben überall dort, wo ich gebraucht werde.

Was lernen Sie dafür in der theoretischen Ausbildung?

Kai Wirth: In der Schule lernen wir genau den theoretischen Hintergrund, den wir für unsere praktische Arbeit brauchen. Vom Mechanischen, wie Getriebeberechnung über hydraulische Kraft-berechnung bis hin zu elektrischen Berechnungen.

Gibt es immer wieder neue Projekte, die zu bewältigen sind?

Kai Wirth: Immer! Dadurch, dass alle unsere Aufträge kundenspezifische Sonderanfertigungen sind, ist die Tätigkeit nie eintönig oder langweilig. Man wird ständig vor neue Herausforderungen gestellt.

Wenn Sie so vielseitige Tätigkeiten haben, haben Sie dann flexible Einsatzmöglichkeiten?

Kai Wirth: Durch die Kombination aus elektrischer und mechanischer Ausbildung, kann ich in beiden Welten und den Schnittstellen super eingesetzt werden, was mir zahlreiche berufliche Möglichkeiten bietet.

Können Sie sich vorstellen, sich nach der Ausbildung weiterzuentwickeln?

Kai Wirth: Das ist mein Ziel. Ich finde, man sollte niemals aufhören zu lernen, daher habe ich natürlich auch den Plan, mich nach meiner Ausbildung noch weiterzubilden. Es gibt so vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Ob mit einer Fortbildung oder einem Studium viele Wege stehen einem offen, man muss sie nur nutzen!

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